
Crop Faktor Tabelle + Äquivalente Brennweite
Brennweite | Crop Faktor |
---|---|
35 mm (1,0) | |
14 mm | |
18 mm | |
20 mm | |
24 mm | |
35 mm | |
50 mm | |
85 mm | |
90 mm | |
100 mm | |
105 mm | |
200 mm | |
300 mm | |
400 mm |
Berechnen Sie Ihren Crop Faktor, schnell und einfach
Mit dem "Crop Faktor Rechner" berechnen Sie mittels der Formel Ihren Crop Faktor. Anschließend gibt der Rechner die äquivalenten Brennweiten in einer Tabelle aus.
Der Crop Faktor beschreibt das Verhältnis zwischen Ihrer Sensorgröße und der Sensorgröße des 35-mm-Kleinbildfilms (36 x 24 mm) auch als Vollformat bekannt.
Die Bilddiagonale des Sensors wird mit der Formel des Satz des Pythagoras ermittelt. Beispiel 35-mm-Kleinbildfilm.
36² + 24² = 1872²
Um den Wurzelwert (Bilddiagonale) aus der Wurzel zu ziehen, rechnen wir wie folgt:
2√1872 = 43.266615305567875
Jetzt haben wir die Bilddiagonale (Wurzelwert). Die Bilddiagonale des Vollformats ist somit 43.27 mm (gerundet). Diesen Wert verwenden wir als Basis oder als Faktor = 1 für weitere Berechnungen.
Bilddiagonale Ihres Sensors berechnen
Geben Sie die physikalische Breite und Höhe Ihres Sensors in mm ein und erhalten Sie Ihren Crop Faktor und die dazugehörigen äquivalenten Brennweiten in einer Tabelle zusammengefasst.
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Vorteile und Nachteile des Crop Faktors in der Fotografie
1. Was ist der Crop-Faktor?
Der Crop-Faktor ist ein Wert, der angibt, wie viel kleiner ein Bildsensor im Vergleich zum 35-mm-Filmformat ist. Dieser Wert wird in der Fotografie verwendet, um die Größe des Bildausschnitts anzupassen. Ein höherer Crop-Faktor bedeutet, dass der Bildausschnitt kleiner ist. Einige Kameras haben einen Crop-Faktor von 1,6, was bedeutet, dass der Bildausschnitt 16% kleiner ist als bei einer Kamera mit einem 35-mm-Filmformat. Andere Kameras haben einen Crop-Faktor von 2, was bedeutet, dass das Bild um 50 % beschnitten wird.
2. Vorteile des Crop-Faktors
Der Hauptvorteil eines höheren Crop-Faktors besteht darin, dass man näher an das Motiv herankommt und trotzdem ein großes Sichtfeld beibehalten kann. Dies kann besonders bei der Tier- und Sportfotografie nützlich sein, wo Sie Objekte aus der Entfernung fotografieren müssen.
Ein höherer Cropfaktor hat auch den Vorteil, dass Ihre Objektive länger erscheinen, als sie tatsächlich sind. Ein 50-mm-Objektiv an einer Kamera mit Crop-Faktor 1,6 hat zum Beispiel eine effektive Brennweite von 80 mm. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mit Ihren Fotos einen bestimmten Look oder Effekt erzielen wollen.
3. Nachteile des Crop-Faktors
Die Verwendung eines hohen Cropfaktors hat jedoch auch einige Nachteile. Einer davon ist, dass er die Gesamtqualität Ihrer Bilder beeinträchtigen kann. Das liegt daran, dass die kleinere Sensorgröße bedeutet, dass jedes Pixel auf dem Sensor weniger Licht einfängt. Dies kann dazu führen, dass die Bilder rauschiger sind und einen geringeren Dynamikumfang aufweisen.
Ein weiterer Nachteil eines hohen Crop-Faktors besteht darin, dass Weitwinkelobjektive weniger effektiv sein können. Dies liegt daran, dass das Sichtfeld bei einem hohen Crop-Faktor effektiv eingeengt wird. Wenn Sie also Weitwinkelobjektive für die Landschafts- oder Architekturfotografie verwenden möchten, sollten Sie eine Kamera mit einem niedrigeren Crop-Faktor in Betracht ziehen.